Die Pädagogin

Wie muss das Haus sein,
dass wir für unsere Kinder bauen?
Es muss in uns selbst sein:
Unser Benehmen,
unser Wissen
unser Wunsch,
ihr Wachsen zu verstehen.
Das Haus, in dem unsere Kinder leben und
dem sie vertrauen, sind wir.

Maria Montessori

Die Montessori-Pädagogin versteht sich als Begleiterin, die den Kindern eigene Lernprozesse ermöglicht. Sie zeigt den Kindern eine Tätigkeit und gibt dem Kind dann Zeit, diese im eigenen Tempo selbst auszuprobieren. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit mit den Kindern ist die Beobachtung. Nur so kann die Pädagogin die Bedürfnisse und die sensiblen Phasen des jeweiligen Kindes erkennen und darauf reagieren. Daher hält sich die Montessori-Pädagogin zurück und beobachtet, ob das Kind noch weitere Unterstützung oder Hilfsmittel benötigt. Die Beobachtungen werden dokumentiert.
Im Bewusstsein der Pädagogin ist stets präsent, dass jeder Umgang mit dem Kind Auswirkungen auf dessen Persönlichkeitsentwicklung hat, auf sein Selbst- und Weltvertrauen ebenso wie auf seinen Eroberungsdrang für die Entwicklung eigener Kompetenzen. Es kommt also nicht nur darauf an, was mit dem Kind gemacht wird, sondern vor allem auch darauf, wie das Kind dies erlebt. Unsere Pädagogin baut zum Kind eine stabile und emotional positive Beziehung auf, die ihm Sicherheit und Geborgenheit vermittelt und die es ihm ermöglicht, mutig seine Welt zu erobern.

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