Bewegungsentwicklung

Mit Blick auf Maria Montessoris Konzept der Persönlichkeitsentwicklung wird der Begriff der Bewegung zentral. Für Montessori ist jedes Kind mit dem Auftrag auf die Welt gekommen, sich selbst zu verwirklichen. Die Aktivität des Kindes offenbart sich zunächst in seinem starken Bewegungsdrang, der als Drang zur Selbstverwirklichung verstanden werden muss. Das Kind hat ein besonderes Gedächtnis für die ausgeführten Bewegungen und arbeitet vor allem an der Verbesserung der Koordination. Die durch die Bewegung entstehende Selbständigkeit führt zu größerer Freiheit. Das verfeinert seine Bewegungen, so dass es diese dann mit Ruhe gezielt und koordiniert ausführen kann. Wer sich selbst erobert, der erobert auch die Freiheit. (Montessori-Zeitschrift für Montessori- Pädagogik, Heft 2/2009)
Zur Umsetzung dieser Anliegen stehen unseren Kindern die Bewegungselemente der Spiel- und Bewegungspädagogik von Elfriede Hengstenberg und der Kleinkindpädagogik von Emmi Pikler zur Verfügung.







Um mit den Materialien zielgerichtet arbeiten zu können, haben sich dazu die Pädagoginnen in speziellen Fortbildungen das nötige Fachwissen angeeignet.

Picklerdreieck „Balancieren“

Bauen „Piklerdreieck“

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